México City

Viva la Vita, Viva la  México. 

Unter diesem Motto geht es für gut zwei Wochen auf nach México. Start der Reise ist México City, die Millionenmetropole. Hier erwarten mich wahnsinnig viele Menschen, sehr freundliche und hilfsbereite Mexikaner. Es ist wirklich voll und an jeder Ecke werden sehr lautstark Dinge angeboten und überall wird rumgewusselt. Als Metropole mit ca. 10 Mio Einwohnern ist hier einfach immer was los. Und neben Tradition kommt auch Moderne nicht zu kurz. So teilen sich beispielsweise neue O-Busse und quasi schrottreife Gefährte die Straßen. Und auch bei der Metro weiß man nicht so recht, ob sie aus Altersschwäche hält oder es zum Fahrplan gehört. 

Eine Woche reicht grade so um einige Museen, schöne Parkanlagen, historische Gebäude und Taco Stände (an jedem es immer noch besser schmeckt) zu erkunden. Und mit Día de los muertos zieht gleich noch mehr Farbe, Freude und Festlichkeit in der Stadt ein.  

Palacio de Belle Art. Hier kann man tagsüber Kunst und am Abend Konzerte oder Aufführungen erleben.
México City ist überraschend grün.
Ich hätte nicht gedacht so viele gut erhaltene  und gepflegte VW Käfer zu sehen.
Natürlich standen auch Museen auf dem Programm. Unteranderem das von Frida Kahlo und Diego Rivera. 
Es gibt sehr viele katholische Kirchen. Auf diesem Platz sind es gleich mehrere. Und auch andere Konfessionen haben hier ein „Gotteshaus“. 
Große Beliebtheit hat eine Form des Wrestlings bei Mexikanern. In der Arena México kann man fast tgl. eine Show erleben. Und selbst am Sonntagnachmittag herrscht Stimmung in der Arena.
Ein farbenfroher Altar für Día de los muertos.
Und noch ein bisschen Dekoration…
Zwischen hoch modernen City Bussen der Stadt, findet man immer wieder auch solche etwas älteren Modelle. 

Und wenn man in México City ist, sollte auch ein Besuch der Anlagen von Teotihuacán auf dem Programm stehen. Beeindruckend sind die Pyramiden. Aber auch die Anzahl an Gästen und Verkaufsständen.

Die Mondpyramide am Ende der „Straße der Toten“.

Qatar

Dieses Jahr sollte es nach Qatar, dem Emirat in Vorderasien an der Ostküste des persischen Golfs gehen. Im Hochsommer eine Sache für sich. Bei 45 °C am Tag und circa 33 °C in der Nacht erwartet ein wirklich Sonne, Sommer, Hitze. Aber ich mag es.
So kann man am zeitigen Morgen beispielsweise in den Norden fahren, um historische Forts und verlassene Städte zu sehen. Oder man fährt am späten Nachmittag in den Süden in die Wüste. Der Sonnenuntergang ist herrlich und sobald es dunkel ist, kann man Millionen von Sterne am Himmel sehen. Schon alleine die Fahrt durch die Wüste ist ein Highlight.
Als Unterkunft dient Doha, die Hauptstadt und größte Stadt des Landes. Hier gibt es einiges, was mit der Metro, der Straßenbahn oder aber per Uber besichtigt werden kann. Und wenn es einem zu warm wird, gibt es unzählige Malls und Museen, die für Abkühlung sorgen.

Und auch Lusail ist für einen Spaziergang eine super Adresse. Nachtmarkt, Hochhäuser und jede Menge Platz zum verweilen.
In Katara hat man die Wahl zwischen dieser und der nur wenigen Schritten entfernten goldenen Moschee. Beide wirklich sehr sehenswert.
Was oder wen man eben so trifft Mitten in Doha!
Wen oder was man eben so in Doha trifft.
Ein Teil der Skyline von Doha im Sonnenuntergang.
Ein Teil der Skyline von Doha.
Im Souq Waqif treffen Einheimische und Touristen aufeinander. Jeder auf der Suche nach einem Schnäpchen, etwas zu Essen oder einfach nach der einmaligen Atmosphäre.
Al Mina District am alten Hafen lockt mit seinen bunten Häusern und vielen Lichtern am Abend die Spaziergänger an.
Straßenkünstler gab es am alten Hafen so einige.
Fahrt mit dem 4×4 durch die Wüste. Inkl. kurzer Badestopp direkt am Meer.
Sternenhimmel in der Wüste. So unendlich viele und einfach nur schön.

Japan Tag 2024

Dieses Jahr geht es zum Japan Tag nach Düsseldorf und neben uns haben sehr viele andere Menschen auch dieses Ziel. Sehr viele in einfallsreichen Kostümen oder in traditioneller japanischer Kleidung. Sowohl die Immermannstraße wird bevölkert von kaufwütigen und vor allem hungrigen Besuchern, als auch das Rheinufer lockt mit Ständen, Bühnen und Programm. Und wer es ein wenig entspannter möchte, besucht den Tempel unweit der Innenstadt.

Frühstück gibt es in einen der unzähligen Bäckereien. Sehr lecker sofort.
Man musste zwar heute etwas länger anstehen, aber jede Minute hat hat sich gelohnt.
Keine Grenzen der Phantasie bei der Gestaltung der Kostüme.
Und auch die Ghibli Stars waren zu Besuch am Rhein.
Und Kiss 🙂
Der farbenfrohe Teil des großen Abschlussfeuerwerks.
Der Rhein in silber-funkelnder Regen – der Abschluss eines wunderschönen Feuerwerks.

Tegernsee

Wanderwochenende im schönen Oberbayern und übernachtet wird am südlichen Ende des Tegernsees. Neben wandern auf all die wunderbaren Bergen, kann man hier auch allerhand Wassersport betreiben oder einfach nur die Seele baumeln lassen. 

Da das Wetter leider nicht ganz so mitmacht, gibt es nur zwei Wandertage. Eine etwas größere Wanderung auf den Wallberg (1.722m) vorbei an vielen Wasserfällen und das zweite Mal geht es auf den Riederstein (1.207m). Ansonsten stehen noch eine Umrundung des Tegernsees zu Fuß auf dem Programm und viele Stunden Entspannung am Ufer. Egal ob Biergarten oder Therme. 

Höhepunkt und Ende meiner Zeit hier ist das Metallica Konzert im Münchner Olympiastadion. 

Blick zum Malereck mit dem Wallberg im Hintergrund.
Blick vom Wallberg (1.722m) auf die Alpen und all ihre schönen Gipfel.
…und zum Tegernsee.
Beim Aufstieg gibt es die Möglichkeit sehr viele Wasserfälle zu sehen.
Blick vom Riederstein (1.207m).
Und auch bei (Dauer-)Regen sehr schön anzusehen.
Gewitterstimmung.
Das Ende eines tollen Aufenthaltes: Metallica in München.

Kreta

Spontaner Kurzurlaubs unter griechischer Sonne, also geht es ab nach Kreta. Und es ist eine wunderschöne Insel, die ich gar nicht wieder verlassen möchte. 

Diesmal stand nicht so viel auf dem Programm, sondern Ziel war es zu entspannen, nix zu machen und vor allem lecker Essen und Wein. 

Egal ob die Hauptstadt Heraklion, kilometerlange Wanderungen am Meer oder Ausflüge nach Knossos oder Rethymno,… es gibt mehr zu erleben, als man Zeit hat. Und vor allem sollte man genügend Zeit für den Besuche in einen der unzähligen Kaffees und Tavernen einplanen. Hier kann man wunderbar verweilen. Erholung pur. 

So stellt man sich Griechenland vor: blau, weiß, strahlender Himmel, endloses Meer…
Der Hafen von Heraklion. Es scheint, als würden die Boote schweben.
Klares Wasser lädt zum Baden und Schnorcheln ein.
Fischerboot im Sonnenuntergang. Traumhaft schön.
In Knossos ist die Geschichte greifbar…
Die Tempelanlage von Knossos ist umgeben von Olivenhainen und schönen Wanderwegen.
Der Leuchtturm im Hafen von Rethymno, eine wunderschöne Hafenstadt.
Die Festung von Rethymno erinnert ein wenig an eine Star Wars Landschaft. Aber ein sehr spannender Ort.
Mein liebster Ort: In den unzähligen Tavernen kann man wunderbar sitzen, Weißwein trinken, Miza Essen und vor allem einfach nur die Atmosphäre genießen.