Braunlage

Übers Wochenende ging es endlich wieder zum Wandern in den Harz . Diesmal sollte der höchste Berg Niedersachsens, der Wurmberg, erwandert werden. 

Idealer Ausgangspunkt ist hierfür die Stadt Braunlage. Aber ich wollte es mir nicht so einfach machen und so ging es von Braunlage aus erst einmal nach Schierke und über Ahrentsklint auf die Zeterklippe. Von hier aus weiter zum Brocken bis zum Teufelssteig, einmal runter ins Tal und dann endlich rauf auf den Wurmberg 🙂

Es hätte mit Sicherheit eine kürzere Runde gegeben, aber wahrscheinlich kaum eine Schönere 😉

Früh am Morgen hängen die Wolken noch tief am Himmel. Aber die Sonne ist auch schon da…
Am Teufelssteig kann man es super dampfen sehen.
Die letzten Meter bis auf dem Wurmberggipfel.
Und der Blick zum Nachbarn: der Brocken.

Übernachtet wurde auch direkt in Braunlage, so dass am Abend noch Zeit blieb um endlich einmal durch das Städtchen zu bummeln, den Kurpark zu besuchen und lecker Harzer Hexensteak zu essen.

Am Sonntag ging es mit dem Auto ins nicht weit entfernte Rübeland. Der Ausgangspunkt für meine zweite Wanderung für dieses Wochenende. Es ging von hieraus einmal bis nach Elbingerode und zurück, vorbei an einem Schaubergwerk, einem Schausägewerk und zu einen der größten Tagebaugebieten der Region. Landschaftlich total anders als meine Wanderung am Sonntag, aber sehr interessant und vor allem wieder lehrreich. Und gleich zu Anfang, noch früh zeitig am Morgen, stand ein kleines Reh vor mir. Genauso so verbutzelt wie ich. Wir standen beide nur da und haben uns angestarrt und irgendwann beschlossen, dass jeder weiter seiner Wege geht. 🙂

Irgendwie sieht die Brücke nicht so aus, wie gedacht… war etwas nass am Fuß!
Ein beeindruckender Tagebau. Bisschen wie ein Wimmelbild.
Blick auf Rübeland mit Schienenschleifzug. Aber da es Sonntag war, hatte er Feierabend.