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Zugspitze (2.962 m)

Da direkt am Hotel die Endhaltestelle der Zugspitzbahn ist, geht es morgens schon fürs auf den Berg. Also erstmal geht es ganz früh Morgens zur Ausgabe der Platzkarten, dann im Hotel noch entspannt Frühstücken und dann anschließend ab in den Zug. Damit ist auch der erste reguläre Zug des Tages möglich und am Ziel, der Zugspitze, noch nicht ganz so viel los. Und man kann so neben dem Zug und die Zahnradbahn auch die Seilbahn benutzen. 

Einfach eine Weil auf dem „Top of Germany“ zu sitzen, hat was. Der Fernblick ist unbeschreiblich!

Und nach so viel Nichtstun soll natürlich auch ein bisschen gewandert werden und so gibt es die obligatorische Runde um den Eibsee. Baden inklusive. 

Blick von der Zugspitze. Hier könnte ich Stundenlang sitzen und einfach nur die Aussicht genießen.
Der Eibsee mit der Zugspitze im Hintergrund. Bei warmen Temperaturen ist dieser nicht nur ein beliebter Wanderausflug, sondern auch ein begehrter Badeplatz.
Es gibt auch einige kleinere Seen links und rechts des Eibsees. Toll sehen sie aus in ihren Farben. Aber zum Baden lud diese grüne Oase irgendwie nicht ein.
Die Endstation der Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen

Natürlich wird auch diesem Sommer gewandert und so ging es hoch hinaus. Die Alpen ware wieder das Ziel und Ausgangspunkt dafür ist Garmisch. Und so erwache ich jeden Morgen mit Blick aufs Wettersteingebirge und damit quasi auch auf die Zugspitze.. Diese ist natürlich auch ein fester Bestandteil des Urlaubs. Allerdings kann man auch schon direkt in und um Garmisch-Partenkirchen viel sehen und erwandern. Die beiden Ortskerne mit ihren Altstädten laden zum verweilen und Eisessen ein, die Seen zum Schwimmen und die Berge zum Wandern.

Blick aus dem Hotelzimmer.
Durch die Partnachklamm. Ein toller Einstieg in die Wanderwochenende.
Wamberg, das höchste Dorf Deutschlands.
Und natürlich gibt es hier auch Kühe. Manche sind nur etwas schüchtern

Flensburg – Sylt – Rønshoved

Weiter geht der Sommerspaß 2022 und das nächste Ziel heißt Flensburg. Für einige Tage geht es mit den Zug in den Norden Deutschlands.

Hier gibt es eine echt schicke Stadt zu erkunden mit vor allem habe ich viel Zeit, die man am Wasser verbringen kann. 

Segelschiffe am Museumshafen.
Blick auf die Altstadt über das Hafenbecken.
Möwen gehören einfach dazu. Sehr frech sind sie hier und vor alle auch hungrig…

Und da die dänische Grenze nicht sehr weit ist, stand natürlich auch ein entsprechender Ausflug mit auf dem Programm. Und so ging es zum Wandern entlang des Flensburger Fjords nach Rønshoved. 

Blick in den Flensburger Fjord auf die Ochseninseln.
Schafe trifft man hier auch häufiger: norddeutsche Rasenroboter =)

Die Ärzte haben diese Insel schon besungen und zum Start des 9€-Tickets war sie auch oft in den Nachrichten… also wird es wohl mal Zeit, dass auch ich Sylt besuche. Landschaftlich ist es eine sehr schöne Insel: Kilometerlanger Sandstrand, Dünen und typische reetgedeckte Häuser und Leuchttürme. Mit dem Rad und/oder zu Fuß kann man hier so einiges entdecken. 

Westerland hingegen hat mich nicht wirklich überzeugt. Es kann irgendwie nicht mit den Seebädern mithalten, die ich schon besucht habe und auch vom Glanz und Prunk war nicht so viel zu spüren. Aber nun habe ich es einmal gesehen und hatte einen sehr schönen Tagesausflug mit viel Wind und noch mehr Kilometern mit dem Rad. 

Blick auf den Strand von Westerland.
Ein bisschen Klischee, aber auch so schön: Deich, Reetdach und Leuchtturm.
Der Nördlichste Punkt Deutschlands auf dem Ellenbogen am Ende von Sylt.

Koblenz

Zum Start in den Urlaub ging es für ein langes Wochenende nach Koblenz. Neben etwas Sightseeing und dem Horizonte Festival auf Ehrenbreitstein wurde auch ein bisschen gewandert. Es ging ab der Ruppertsklamm entlang des Rheinsteigs zurück nach Koblenz.

Blick über den Rhein auf die Festung Ehrenbreitstein.
Ein Besuch des Deutschen Ecks gehört natürlich auch dazu.
Blick auf den Hunsrück. Ein sehr schöner Aussichtspunkt bei dem man auch bei knapp 30°C super entspannen kann.
Ein sehr schön gestalteter Wegweiser am Rheinsteig.

Stendal & Tangermünde

Mit dem 9€-Ticket ging es zu einem sonnigen Tagesausflug zu den Hansestädten Tangermünde und Stendal.

Tangermünde liegt nicht weit von Stendal in der Altmark direkt am Ufer der Elbe und an der Mündung des Tangers. Der historische Stadtkern, die Stephanskirche und die Burg sind durch ihre Hochlagen vor Hochwasser sicher und bilden so auch einen wunderbares Panorama.

Blick von der Tangermündung auf das Altstadtpanorama.
Das alte Rathaus in Tangermünde.
Stadttor an der St. Nikolai.

Auf dem Rückweg gab es noch einen Halt in Stendal. Die Hansestadt mit knapp unter 40.000 Einwohnern ist die größte Stadt in der Altmark und auch ein Verkehrstechnischer Knoten. Daher auch hier mein Umstieg und die Möglichkeit diese wunderbare Altstadt zu besuchen.

Blick über den Marktplatz auf das Rathaus.
Eins der Stadttore am Nordwall.