Wenn man Sehnsucht nach dem Meer hat, ist die Jahreszeit egal. Man kann auch Ende November eine sehr schönes Wochenende an der Ostsee verbringen und so ging es für ein Wellness Wochenende nach Travemünde.
Eine schöne Mischung aus leerer Steilküste, Weihnachtsmarkt, Booten und natürlich Sauna und Massagen.
Auch im Winter fahren die kleinen Bötchen zum Fischfang raus. Sonnenuntergang über der Trave. Der Ausblick aus dem Hotelbett ist jetzt nicht der Schlechteste.Die Ostsee im Winter. Traumhaft schön.
Auf in die Heide und neben den letzten blühenden Heideblüten möchte ich nun endlich mal die Heidschnucken live sehen. Und was mir gar nicht so bewusst war: Am Stadtrand von Bispingen kann man alle möglichen Freizeitattraktionen erleben: Ski fahren, eine Runde auf der Kartbahn, Trampoline Park, Labyrinthe, verrückte Häuser usw. Und man ist auch sehr schnell im Heidepark Soltau, dem Wildpark, den Serengeti Park oder im Vogelpark. Natur pur. Für mich war es aber vor allem eine wunderschöne Wandergegend mit vielen Kilometern Wanderwegen.
Die Auswahl fällt schwer, aber bei mir wurde es der Heidschnucken Wanderweg.Und er war erfolgreich: Heidschnucken so weit man schaut. Ganz viele und vor allem nicht mal scheu!Zu Gast im Museumsdorf Wilsede. Hier gibt es nicht nur alte Schafställe zu sehen, sondern auch leckeren Kuchen und Kaffee 😉Auf dem Rückweg gab es dann doch noch einen Abstecher zu den Bienchen…
Kurztrip in den Ruhrpott, um genauer zu sein geht es für eine Nacht nach Essen. Hier legt David Guetta am Seaside Beach am Baldeneysee auf und das ist Anlass genug für einen Abstecher.
Die Stadt hat einen alten Stadtkern, eine nette Fußgängerzone und überraschenderweise sehr viel Grün zu bieten. Besonders erholsam war der botanische Garten in dem man bei schönen Wetter locker einen ganzen Tag verbringen kann.
Das Alto Theater unweit der Innenstadt.Bergbau ist überall anzutreffen, egal ob die Zeche nordöstlich der Stadt oder aber diverse Baudenkmäler.Die Kirche auf dem Marktplatz mit dem Abbild von Alfred Krupp.David Guetta live…
Meine letzte Wanderung führt mich an die österreichische Grenze in den Geigenort Mittenwald. Neben einer wunderschönen Altstadt, vielen Werkstätten für Streichinstrumente, gibt es hier auch eine Klamm und einen zugehörigen Klammgeisterweg für mich.
Leutaschklamm auf der österreichischen Seite.Die Kirche in Mittenwald.Und auch hier finden sich viele sehr schöne gestaltete Häuser.
Diese Wanderung sollte mal nicht auf einen Gipfel gehen, sondern führt mich von Ettal nach Oberammergau (und zurück).
Ettal ist bekannt für sein Kloster, welches eigentlich eher einen Dom gleicht und für das dort gebraute Bier sowie viel selbst produzierte Spezialitäten. Sehr imposant steht der Klosterhof in Mitten dieses kleinen Ortes.
Über einen schönen Wald-, Moor- und leichten Bergweg geht es für mich erst einmal ins benachbarte Oberammergau. Hier finden alle 10 Jahre die berühmten Passionsspiele statt und da diese 2020 Corvid bedingt ausgefallen sind, werden sie in 2022 nachgeholt. So ist einiges los im Ort und es werden viele entsprechende Souvenirs angeboten. Für mich geht es dann auf einen anderem Wanderweg zurück nach Ettal. Im Klostercafé wartet ein leckeres Stückchen Kuchen auf mich. Und dies ist mir persönlich lieber als gut 5 Stunden Passionsfestspiele.
Die Kreuzgruppe etwas oberhalb von Oberammergau.Viele historische Gebäude sind in Oberammergau zu sehen. Das Hotel Alte Post lädt auch zum verweilen ein.Das Hauptgebäude des Ettaler Klosters.Die Kuppel erinnert mich ein wenig ein Wimmelbild. Man kann gar nicht alles aufnehmen, was man hier sieht.