Nach drei Tagen hat mich wieder die Wanderlust gepackt und so ging es für zwei Nächte nach Bad Sachsa.
Fachwerkhaus in Bad Sachsa.
Die erste Runde ging über den Bauden-Steig um Bad Lauterberg inkl. Besuch der Einhörnhöhle, Burgruine Scharzfeld, Bismarckturm und dem Bad Lautenberger Hausberge.
Burgruine Scharzfeld.Der Bismarckturm. Kurz vor dem Ziel und Vorfreude auf ein Eis ist schon spürbar 🙂
Am Abend gab es noch eine kleine Zugabe rund um Wieda mit tollen Ausblicken von der Kreuztalklippe und Bremer Klippe.
Blick von der Kreuztal Klippe.
Am zweiten Tag wurde direkt in Bad Sachsa gestartet. Ziel war das Kloster Walkenried, der ehem. Hexentanzplatz Ellrich und auch ein Besuch in Neuhof und natürlich zurück nach Bad Sachsa.
Klosterruine Walkenried.Unterwegs in Neuhof.Karsthöhle. Eine von vielen hier.Irgendwer hat einfach meinen Wanderweg weggebaggert…
Die letzte Tour lag quasi auf dem Heimweg und hatte die Kuckholzklippe, die Kaysereiche und den Eselsplatz auf dem Programm.
Blick vom Aussichtsturm an der Kuckholzklippe.Kurzer Zwischenstopp zum abkühlen. Es hat zwar jmd. extra den Weg „gemäht“, nur leider stellte sich heraus, dass es der falsche war. Aber schön war er 🙂
Der nächste Harz Tripp wird schon geplant. Nächste Woche soll der Harzer Grenzwanderweg gelaufen werden. Die Vorfreude steigt…
Dieses Jahr ging es zum Sommerurlaub nach Füssen im Ostallgäu. Das Städtchen ist bekannt für seine Lage an den drei berühmten Schlösser: Neuschwanstein, Hohen Schwangau und Hohes Schloss in Füssen und ein super Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region.
Schloss Hohenschwangau.Schloss Neuschwanstein.
Wir sind mit einer Tour hoch auf den Tegelberg gestartet. Vom Hotel aus ging es erst einmal zur Talstation der Tegelbergbahn und von da an knapp 1.000Hm hoch auf den Berg. Immer wieder tolle Ausblicke auf die Landschaft, die Nachbarberge und die Schlösser motivierten zum Weiterwandern. Zurück ins Tal ging es mit der Bergbahn und zu Fuß zurück ins Hotel.
Kurz vor dem Gipfel des Tegelbergs.
Die zweite Runde führte uns entlang der königlichen Wald- und Wanderwege über den Kalvarienberg, vorbei am Schwanensee, dem Alpsee und durch die Pöllatschlucht zu Schloß Neuschwanstein. Traumhaft schöne Natur und tolle Wanderwege. Nur leider wird es recht voll, sobald man zu nah ans Schloss mit seinen unzähligen Tagestouristen kommt.
Der Alpsee, sehr ruhig und fast zu schön um echt zu sein.Erster Blick auf Schloss Neuschwanstein mit den tollen Bergen im Hintergrund.Auf dem Weg durch die Pöllatschlucht.
Die dritte Wanderung führte uns in die entgegengesetzte Richtung. Es ging los zum Weißensee und von da hoch auf den Zirmgrat und entlang der deutsch-österreichischen Grenze bis zum Salober. Von hier aus konnten wir sogar die Zugspitze sehen. Auf dem Rückweg wurde für eine Abkühlung in einem der zahlreichen Seen gesorgt.
Blick auf die Zugspitze.
(Rechts unter den Wolken ist sie zu sehen.)Einer der Grenzsteine entlang der Deutsch-Österreichischen Grenze.
Natürlich kann man nicht nur Wandern, sondern auch an einen der vielen Seen entspannen, schwimmen, paddeln oder auch Tagesausflüge in die Region machen.
Der Weißensee.Der Lech bei Füssen, direkt am Lechfall.
Wir haben beispielsweise einen Abstecher nach München mit etwas Sightseeing und Besuch des englischen Gartens unternommen.
Rathaus München.Teezeremonie-Haus im englischen Garten.
Auch Urlaub in Deutschland kann sehr schön und abwechslungsreich sein.
Blick von der Hotelterrasse.Und zum Schluss noch einige der vielen tollen Kühe!
Sobald das Wetter einigermaßen schön war, ging es dieses Frühjahr an jeden freien Tag zum Wandern in den Harz. Dabei wurden einerseits fleißig Stempel für die Harzer Wandernadel gesammelt, anderseits einfach nur in der Natur und der Frühling genossen.
So viele Kilometer war ich selten im Harz unterwegs. Besucht wurde beispielsweise die folgenden Orte:
Frühlingswald in der Nähe des Innerste-Stausee.Frische Zapfen in der Nähe des Sophienhof.Wandern auf der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Blick nach Ilsenburg.Hier ging es runter; vom Ottofels.
Der erste Urlaub/Ausflug dieses Jahr ging für ein Mädelswochenende über Pfingsten nach Münster.
Eine sehr schöne Stadt mit sehr viel Grünanlagen, Wasser (Aasee und dem Dortmund-Ems-Kanal), historischen Gebäuden und unzähligen Radwegen und mehr Fahrrädern als Einwohner.
Einer der kleineren Abstellplätze am Bahnhof.
Am Samstag ging es dann auch zu einem Spaziergang durch die Altstadt mit Besichtigung des Marktes, des Münsters und Kirchen. Am Aasee konnte man wunderbar in der Sonne sitzen und entspannen (inkl. des ersten Sonnenbrandes für das Wochenende).
Das Münster von Münster 🙂Am Südufer des Aasees.
Natürlich darf auch eine Radtour nicht fehlen und so wurde der Sonntag genutzt um eine kleine Runde um Münster zu drehen. Entlang durch ruhige Stadtviertel, Wälder und Felder und besonders toll: am Dortmund-Ems-Kanal. Hier haben wir die Schleuse bewundert und natürlich auch die Sonne am Ufer des Kanals genossen. Dabei konnte man gut die vielen Stand-up-Paddler und Ruderer beobachten (inkl. Sonnenbrand Nummer zwei des Wochenendes).
Bei frühlingshaften Wetter ging es nach Zorge um entlang des Harzer Grenzwanderweges einige neue Stempel einzusammeln. Drei Harzer Wandernadel Stempel und ein Sonderstempel sind die Ausbeute des Tages.
Nicht nur die Sonne strahlte vom Himmel, auch die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite.
Blick zum Brocken. Zum Glück ist klarer Blick.Entlang des Grenzwanderweges sind noch viele historische Grenzsteine vorhanden.Dank dieses Pferdes wurde die Strecke etwas länger. Einmal nicht aufgepasst und die Abbiegung verpasst.