Potsdams Schlösser

Mit dem Fahrrad, ganz viel Zeit und jede Menge Sonne und ab und an etwas Regen ging es durch Potsdam. Von einem Schloss zum Anderen =)

Los ging es am Mittwoch in Caputh und Babelsberg:

Schloss Caputh.
Schloss Babelsberg.

Und am nächsten Tag stand der Park Sanssouci auf dem Programm:

Neues Palais Sanssouci.
Orangerieschloss.
Historische Mühle von Sanssouci.
Schloss Sanssouci.
Chinesisches Teehaus.
Schloss Charlottenhof.

Und den Abschluss bildete der Neue Garten:

Marmorpalais im Neuen Garten.
Schloss Cecilienhof.

Brüssel – Straßenkunst

Brüssel ist seit jeher eng mit der Künstlerszene verbunden. Nicht nur der belgische Surrealist René Magritte malte hier viele seiner Bilder. So gilt die Stadt auch als Hauptstadt des Comics! Die bekanntesten beispielsweise: Tim und Struppi, Marsupilami oder Gaston… so verwundert sich nicht, dass für die Comic-Strip-Route seit 1991 über 50 graue Häuserwände mit riesigen belgischen Comichelden verziert wurden.

„Spaziergang“ unweit des Großen Marktes. Das erste Motiv des Parcours BD: Broussaille.
Tim und Struppi auf Verfolgungsjagd. Vielleicht sind sie auch nur auf der Suche nach dem Männeken Piss, der nur eine Ecke weiter steht…?
Schnell noch auf einen Drink durch die Straßen der Brüssler Altstadt.
Le Scorpion: Kleines Duell gefällig? (Nahe des Warandeparks)
Männeken Piss ist gar nicht begeistert von seiner Vertretung Cubitus. Da hilft auch nicht der schöne Sonnenuntergang.
Die Schlümpfe, ein Teil eines Deckengemäldes.
Am ehemaligen Fischmarkt schwimmen die Fische etwas höher 🙂

Es gibt nicht nur Bilder zu entdecken sondern auch:

Direkt am Männeken Piss wurden aus alten Fahrrädern eine einfallsreiche Hausdeko für die Kneipe „Poechenellekelder“.
An den Gleisen der Metrostation Stuyvenbergh.

Antwerpen

Unser zweiter Tagesausflug ging nach Antwerpen, eine Hafenstadt in der Region Flandern. Der Seehafen ist heute der zweitgrößte Europas und zusätzlich ist die Stadt eins der wichtigsten Zentren für die Verarbeitung und den Handel von Diamanten.

Zu sehen gibt es einiges: Als ehemalige Wirkungsstätte Rubens kann man sein Wohnhaus und die Werkstatt besichtigen. Auch ein UNESCO Welterbe gibt es hier: die Liebfrauenkathedrale. Eine Kathedrale begrüßt einen auch gleich bei der Ankunft am Bahnhof : die „Eisenbahnkathedrale“.

Wer nicht immer nur Sightseeingtouren machen möchte, ist herzlich zum Einkaufen und Bummeln eingeladen . Und wie auch sonst in Belgien gilt: es gibt immer einen Platz zum Verweilen und für ein gutes Bier 😉

David Teniers am Anfang der Antwerpener Shoppingstraße.
Der Große Markt mit Brabo Brunnen, Museen und unzähligen Kaffees und Kneipen.
So manche Skulptur entpuppt sich doch als Künstler. So auch die junge Dame an der Liebfrauenkathedrale.
Auch in Antwerpen gibt es sehr viele individuelle Kneipen in denen man die Sonne und ein leckeres Bier genießen kann. Hier das Elfde Gebod.

Brügge

Karfreitag ging es nach Brügge, die Hauptstadt der Provinz Westflandern. Das ehemalige Zentrum der Textilindustrie und Fernhandels lockt auch heute täglich unzählige Touristen an.
Die mittelalterliche Altstadt ist von einer Wallanlage mit Windmühlen umgeben und wird mit vielen Kanäle durchzogen. Somit ist diese nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Boot zu erkunden. Und über den Fluß Reie ist Brügge sogar direkt mit der Nordsee verbunden (was auch die Kreuzfahrt Touristen erklärt).

Blick von einer der unzähligen Brücken in Brügge.

Zu sehen gibt es einiges: in der Heilig-Blut-Basilika wird die von den Katholiken als eine der bedeutendsten Reliquien Europas verehrte „Ampulle mit Blut Christi“ aufbewahrt. Und auch der Beginenhof lockt viele Touristen an. Direkt im Stadtzentrum am Minnewater liegt dieses UNESCO-Weltkutlurerbe.

Der Burgplatz mit Blick Richtung Belfried.

Grote Markt, der zentrale große Markt Brügges ist heute einer der meistbesuchte Plätze der Stadt. Im Mittelalter gab es noch einen direkten Zugang mit dem Schiff, so dass die damals gelagerten Stoffe der Waterhalle (Tuchhalle) verladen werden konnten. Und auch das Rathaus befindet sich hier.

Der Marktplatz von Brügge.
Ebenfalls am Markt liegt das Rathaus.

Brüssel

Dieses Jahr gab es endlich wieder ein Mädels-Oster-Wochenende und bei der Auswahl des Ziels haben wir einfach auf den ausgefallenen Ausflug aus 2020 zurückgegriffen. Es ging also für ein verlängertes Wochenende nach Belgien.

Für unser Quartier haben wir Brüssel gewählt, welches neben super Zuganbindung auch eine zentrale Lage für unsere Ausflüge hat. Brüssel ist die Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Belgien und der Hauptsitz einer Vielzahl von internationalen Organisationen. Die wichtigsten befinden sich im Europaviertel Leopold. Daneben gibt es natürlich auch jede Menge Sehenswürdigkeiten für die man genügend Zeit einplanen sollte. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehört der Grand Place (seit 1988 Weltkulturerbe der UNESCO) mit dem Brüssler Rathaus sowie sehr schönen Ständehäuser, das Atomium in Laeken (Wahrzeichen der Weltausstellung von 1958), natürlich auch das Manneken Piss (mit 60cm etwas kleiner als gedacht), der königliche Palast sowie das Schloss Laeken um nur einige zu nennen.

Place da la Nation (Parlamentsgebäude) gegenüber des Warandeparks mit ganz viel Regenbogen.
Das Rathaus von Brüssel. Ganz in der Nähe ist auch das Museum der Belgischen Braukunst.
Das Wahrzeichen der Stadt: Männeken Piss. Kleiner als in meiner Erinnerung. Dem Besucheransturm hindert das aber nicht sich ausführlich mit ihm auf Fotos zu verewigen.
Die Kirche des Heiligen Bonifatius. Eine von sehr vielen wunderschönen Kirchen in Brüssel.
Das Innere der Markthalle.
Das Atomium stahlt in der Sonne und ist auch heute noch ein wahrer Besuchermagnet.

Und wer den ganzen Tag die Stadt besichtigt, der sollte den Abend in einer der vielen Brüssler Kneipen ausklingen lassen. Und rund um Ostern gab es nicht nur Bier, sondern auch Live Musik und jede Menge zu sehen.

Kneipen in St. Katherine. Es gibt mehr als man in einem Brüsselbesuch schafft 🙂