Labergalm (1773m)

Ende September geht es noch mal für ein paar Wanderungen ins schöne Zillertal. Und der Wetter-Wander-Gott meint es sehr gut mit uns.

Los geht die erste Tour ab Mayrhofen. Stetig bergan geht es zum Berggasthof Steinerkogel und weitere 500Hm bis zum Ziel der Tour: der Labergalm. Hier gibt es erstmal ein schönes Käsebrot und für mich das erste Treffen mit einen Murmeltier (was wirklich sehr laut gepfiffen hat!). Der Abstieg ging über die Alte Koarhornalm und Hollenzern zurück nach Mayrhofen.

Tour: ca. 17km, 7h und rund 1.200Hm.

Der erste Blick auf die wunderschönen Berge als sich der Frühnebel endlich verzogen hat.
Das Ziel der Wanderung: Die Labergalm.
Es gibt auch hier wieder eine Kuh der Wanderung.

Heideblüte

Endlich klappt es auch einmal direkt zur Heideblüte in der Nähe von Hermannsburg zu sein und somit die Blüte bei gut 75% Blütestand zu sehen.

Heidepflanzen in unterschiedlichen Farbtönen so weit das Auge reicht.
Am frühen Morgen ist es nach ruhig, aber nach dem Frühstück wird es richtig voll…
Blauer Himmel, Sonnenschein und noch viel mehr Heidekraut.

Nur mit den Heidschnucken klappt es wieder nicht. So langsam glaube ich wirklich, dass es sich hier um Fabelwesen handelt.

Vorderkaiserfeldenhütte (1.388m)

Als letzte Wanderung im Kaisergebirge sollte es ein Stück auf dem Zahmen Kaiser gehen und was bietet sich dann mehr an, als einen Frühstückskaffee auf 1.388m? Und so ging es auf die Vorderkaiserfeldenhütte.

Und nach dem Kaffee ging es noch eine Runde durch das Kaisertal, immer entlang zwischen Wilden und Zahmen Kaiser…

Der Aufstieg beginnt noch mit einigen Wolken vor dem Wilden Kaiser.
Kaffee mit Ausblick!
Auf dem Weg ins Kaisertal werden die Wolken schon weniger und umspielen die Berggipfel so schön.
Es gab auch ein paar Bergziegen (?) zu sehen. Sie standen einfach so am Hang rum…
Und auch auf der letzten Tour gab es eine Kuh der Wanderung 🙂

Hafelekarspitze (2.334m)

Der Hafelekar ist einer der Gipfel in der Nordkette, welcher sehr gut erschlossen ist. So kann man mit der Nordkettenbahn (Schienenbahn und später dann zwei Gondelbahnen) in ca. 30 Minuten aus der Stadt in die Berge. Oder man wandert (ein Stück) und nimmt die Bahn für den bequemen Abstieg.

Und wenn man einmal am Berg unterwegs ist, sollte man auch unbedingt am Alpenbergzoo vorbei gehen: Wölfe, Steinböcke, Luchse und viele andere Alpenbewohner laden ein.

Am Gipfelkreuz angekommen ist die Sicht auf Innsbruck noch durch dicke Wolken verdeckt.
Blick Richtung Nordwesten entlang der Nordkette.
Blick Richtung Osten entlang der Nordkettengipfel.
Aber irgendwann sind die Wolken weg und man kann auf Innsbruck schauen.

Innsbruck

Wenn man in Tirol zum Wandern unterwegs ist, bietet sich natürlich auch ein Ausflug nach Innsbruck an. Die Stadt an der Inn mit ihrem berühmten Wahrzeichen, dem goldenen Dachl, ist ein Tag einfach zu wenig. Vor allem wenn man auch noch einen Ausflug auf einen der angrenzenden Berge machen möchte, denn die Lage im Tal zwischen Nordkette, Karwendel und Zentralkette ist einfach zu verlockend zum Wandern!

Die Altstadtgassen am frühen Morgen.
Blick auf das goldene Dachl vom Stadtturm aus.
Egal wo man hinschaut: Überall sind Berge 🙂
Im Hintergrund sieht man die Sprungschanze von Innsbruck.
Auch für einen kurzen Besuch in der Hofburg und der Hofkirche sollte unbedingt Zeit sein.