Seit einiger Zeit wollte ich nun schon ins Elsaß und nun ging es für ein paar Tage mit einer Freundin nach Straßburg. Der Trip wurde sehr spontan geplant, aber das sind ja immer die besten Ausflüge 🙂
Übernachtet wurde in einer sehr schönen Ferienwohnung in Petit France unweit der historischen Altstadt. Nur wenige Schritte bis zur Ill und einer ihrer unzähligen Brücken.
Blick im Petit France auf die Ill und die wunderbaren Fachwerkhäuser.
In Straßburg lässt es sich aushalten: viele kleine Cafés und Restaurants, kleine Parkanlagen zum verweilen und immer ein guter Tropfen Weißwein 🙂
Vom schattigen Plätzchen aus: Blick auf die Altstadt und damit noch mehr Fachwerk.
Natürlich stand auch ein Besuch im Münster auf unserem Programm:
Sehr beeindruckend ist der erste Blick auf das Münster. Und jedes weitere Mal staunt man über diesen Bau.In der Abendsonne scheint es fast als wäre es mit Gold überzogen.
Und wenn einem die Stadt einmal zu klein wird, kann man zu Fuß oder mit einem der vielen Ausflugsboote das europäische Viertel besuchen:
Hier wird also die Politik Europas gemacht.Die Zentrale des Deutsch-Französischen Fernsehsenders arte, unweit des europäischen Viertels.Wer nicht laufen mag, kann eins dieser Boote nutzen. Es gibt sie natürlich auch „oben ohne“.
Und wenn wir schon einmal im Elsaß ist, dann muss man auch in die Weinstraße. Unser Ziel: Molsheim.
Der Ort lebt vom Weinanbau und von Touristen. Bekannt ist er allerdings auch durch seine Verbindung zu Bugatti.Wein so weit das Auge reicht. Und das bei tollem Wetter.
Schöne Tage waren es in Straßburg, leider waren sie viel zu schnell vorbei. Ich freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug.
Für das lange Himmelfahrtswochenende ging es mit Freunden in eine sehr schicke Ferienwohnung an den Fleesensee, in den Ort Göhren-Lebbin.
Der Marktplatz in Göhren-Lebbin. Hier gibt es übrigens sehr viele Golfplätze 🙂
Die Anreise begann in Röbel, ein kleiner Ort am Westufer der Müritz. Neben kleinen bunten Häusern und einer sehr tollen Mühle, gibt es hier vor allem einen Hafen. Von diesem ging es mit der weißen Flotte los zur drei Seenrundfahrt. Eine sehr schöne, wenn doch eher bei Senioren beliebte, Ausfahrt. Die Stunde Aufenthalt in Waren wurde für Kuchen in Tortenhuus genutzt.
Auf der Drei-Seen-Ausfahrt ab Röbel…
Ab Waren kann man sehr schön den Tag mit einer Draisinenfahrt verbringen. Durch die Natur und immer der Sonne hinterher.
…immer den Gleisen entlang…
Zu Empfehlen ist auch ein Ausflug nach Malchow. Eine sehr schöne kleine Stadt auf einer Insel, mit Damm und mit einer Drehbrücke. Ach ja, und es gibt auch hier wieder eine Mühle 🙂
Blick auf die Inselstadt Malchow vom Wäschplatz.
Auf alle Fälle lohnt auch ein Ausflug in den Bärenwald
Am langen Osterwochenende ging es an die Niedersächsische Nordseeküste, auf die Halbinsel Butjadingen. Übernachtet wurde, der Jahreszeit entsprechen, in einem Mobilheim auf einem Campingplatz im kleinen Örtchen Burhave. Da unsere Übernachtung hinter dem Deich lag, gab es täglich einen traumhaften Blick auf die Nordsee.
Blick auf die Nordsee.
Getroffen haben wir uns im Bremerhaven. Leider war es etwas nass und vor allem auch kalt. Nur der Blick auf das Atlantic Hotel Sail City lässt einen warm werden: Es erinnert stark an die Emirate 🙂
Atlantic Hotel Sail City
Die Halbinsel Butjadingen liegt zwischen Weser und dem Jadebusen und ist recht dünn besiedelt. Also jedenfalls von Menschen. Schafe gibt es viele und auch Kühe, Pferde und Möwen.
Das Schaf hat noch locken. Also kein Sturm in Sicht.
Am Ostersonntag ging es dann nach Bremen. Nach nur knapp einer Stunde Fahrzeit hatten wir diese schöne Hansestadt erreicht. Und nach dem Regen, konnten wir auch endlich das Rathaus, dem Roland, dem Dom und all die vielen anderen Sehenswürdigkeiten besuchen.
Die Bremer Stadtmusikanten. Ein Muss bei einem Bremenbesuch.Das Rathaus und davor der Roland.
Und so haben wir ein tolles langes Wochenende an der Nordseeküste verbracht; uns gut erholt, viel gesehen und vor allem haben wir uns gut erholt.
Osterfeuer hinter dem Deich in Burhave.Der kleine Hafen von Burhave im Sonnenuntergang.
Ein Wochenende zwischen Alster und Elbe und das bei schönsten Wetter. Eigentlicher Grund für den Ausflug war der Besuch des Musical Aladdin in der Neuen Flora. Und wenn man schon einmal in der Hansestadt ist, dann sollte man den Tag in vollen Zügen genießen. Dank frühen Start und kurzer Anreise beginnt der Tag in Hamburg schon kurz von 10:00 mit Frühstück am Rathausmarkt.
Das Hamburger Rathaus. Bei dem strahlenden Himmel könnte man meinen, dass es schon Frühling ist. Nur die Temperaturen sind noch winterlich kalt.
Als erstes geht es auf den Michel. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und kann entscheiden, was man als Nächstes alles sehen möchte. Und die Auswahl an Zielen ist groß. Da reicht kein Wochenende alleine.
Hauptkirche St. Michaelis, auch liebevoll Michel genannt.Der Blick vom Michel in Richtung Landungsbrücke…… und Richtung Rathaus.
Vom Michel aus ist es nicht weit bis zu den Landungsbrücken. Einer der beliebtesten Plätze bei Touristen und Einheimischen.
Hamburger Landungsbrücken. Von hier aus starten Touristen mit Barkassen in See. Fahrten rund um das Hafenbecken sind sehr beliebt.
Die neuste Attraktion in der Speicherstadt: die fertiggestellte Elbphilharmonie.
Elbphilharmonie.Kleine Kanäle und tolle Backsteingebäude: die Hamburger Speicherstadt.
Leider hat sich die Sonne am Sonntag nicht mehr zeigen wollen, aber auch mit Wolken ist Hamburg immer eine Reise wert.
Das klang so gut, dass es recht kurzentschlossen am 23.12. nach Madeira ging. Die Garteninsel, die ganzjährig mit milden Klima und üppiger Natur, steilen Felsen und vor allem vielen Wanderwegen lockte.
Übernachtet wurde im Hotel Panoramico Funchal, hoch oben über der Stadt und dem Hafen. Von hier aus hat man einen unglaublich schönen Ausblick auf die Stadt und man sieht sofort, wenn wieder ein großer Kreuzfahrtdampfer zu Gast auf der Insel ist.
Ausblick vom Hotel auf die Stadt und den Hafen.
Gleich am Ankunftstag gab es ein Straßenfest: „Marktnacht am Mercado dos Lavradores“. Zu diesem Anlass wurden viele größere und kleinere Straßen rund um die Markthalle abgesperrt und mit Verkaufsständen und Bühnen besiedelt. Neben Getränken gibt es viel zu Essen und überall schallt Musik durch die Gassen. Aber auch ohne Fest ist die Markthalle ein sehr interessanter Platz mit ihren vielen Obst-, Gemüse- und Fischhändlern.
Die Markthalle von Funchal.
Dank Mietwagen ging es wieder quer über Insel. Die steilen Straßen sind landschaftlich sehr schön, aber der kleine Fiat Punto hatte schon das ein oder andere Mal zu kämpfen. Dafür wurden wir aber bei jedem Halt mit wunderbaren Aus- und Einblicken belohnt:
Blick zum östlichen Ende der Insel:
Die Küstenlinie.
Natürlich musste auch der höchste Berg der Insel erwandert werden: der Pico Ruivo (1.862m). Die Anstrengung hat sich auf alle Fälle gelohnt, der Ausblick ist unglaublich schön.
Blick vom Pico Ruivo, dem höchsten Berg Madeiras.
Nicht ganz so hoch liegt der Stadtteil Monte (nur 550m). Er ist aber ebenso empfehlenswert. Der Villenvorort von Funchal ist bequem mit der Seilbahn zu erreichen und erwartet einen mit schönen Gärten, der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte und natürlich wieder einem tollen Ausblick. Und wenn man nicht wieder mit der Seilbahn zurück ins Tal möchte, kann man sich einen Schlitten inklusive zweier Schlittenfahrer mieten. Damit geht es, auch ohne Schnee und Eis, hinab ins Tal.
Schlittenfahrt bei über 20°C und ohne Schnee. Von Monte aus der schnellste Weg nach unten. Die Herren warten noch auf die nächsten Fahrgäste…
Hat man den Weg ins Tal zurück gelegt, gibt es auch hier viel zu entdecken. Neben der alten Festung direkt am Meer, locken die Gassen der Zona Velha mit ihren bunt gestalteten Türen und Häusern. Zum Verweilen gibt es hier viele kleine Restaurants und Bars.
Traumhaft ruhige Gassen in Velha.
Den Sonnenuntergang sollte man mindestens einmal hoch oben über Stadt erleben. Vom Fortaleza do Pico kann man diesen besonders gut erleben.
Blick vom Fortaleza do Pico über Funchal.
Möchte man das alte Madeira erleben, sollte man einen Abstecher in eins der alten Fischerdörfer machen. In Câmara de Lobos, die älteste Siedlung Madeiras, liegen im idyllischen Hafen unzählige bunte Fischerboote. Den zugehörigen Fischern kann man in einer der vielen Bars beim Kartenspielen zuschauen.
Der Hafen des Fischerdorfes Câmara de Lobos. Hier scheint die Zeit stehen zu bleiben.
Neben Bergwanderwegen, gibt es auch unzählige Wanderungen entlang der alten Levadas. Die alten Wege wurden entlang der Wasserrinnen gebaut, die die Bauern für ihre Kontrollgänge und zum Reinigen nutzen. Viele der Levadas sind stark bewandert, aber mit etwas Glück findet sich auch eine weniger bekannte Route auf der man die Ruhe die Natur genießen kann.
Immer entlang der Levada……und das Ziel der Wanderung entlang des Ribeira Grande.
Und auch bei warmen Temperaturen und Meeresrauschen kommt Weihnachtsstimmung auf. Im Dezember ist die gesamte Insel bunt geschmückt und sobald es dämmert leuchtet jedes noch so kleine Dorf in bunten Farben.
Funchal am Abend.Einer der unzähligen bunten „Weihnachtsbäume“……und auch von Innen sehen die „Weihnachtsbäume“ wunderbar aus.
Einmal um die Insel und manchmal einfach abgekürzt: