Stolberg (Harz)

Dieses Wochenende ging es zum Mädels-Wandertag in den Harz.

Unser Ziel Stolberg (Harz) ist eine wunderschöne kleine Stadt in den farbenprächtigen Tälern der Thyra und ihren Zuflüssen im Südharz. Stolberg hat wohl die schönsten und farbenfrohsten Fachwerkhäuser in der Region und ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert (sogar bei Regen und Kälte).

Eins der schönsten Fachwerkhäuser ist die prächtige Alte Münze, welches in der Niedergasse steht. Es wurde bereits 1535 erbaut und war der Sitz der Münzerei. Heute beherbergt das Haus ein Museum über Münzerei und Stadtgeschichte. Hier werden sogar Samstagabend Führungen angeboten.

Vom ursprünglichen Rathaus steht heute leider nur noch der Saigerturm.

Der Saigerturm, Zugang zum Marktplatz.
Der Saigerturm, Zugang zum Marktplatz.

Durch sein enges Tor erreicht man den Marktplatz mit seinem Ensemble von Fachwerkhäusern, dem Rathaus (hat nur eine Freitreppe), der spätgotischen Kirche und vielen Hotels und Restaurants.

Der Marktplatz von Stolberg.
Der Marktplatz von Stolberg.

Von hier aus gelangt man auch zum Renaissanceschloss, welches vom 13 Jh. bis 1945 Sitz des Grafengeschlechts von Stolberg war. Das Schloss liegt auf einem Berg über der Stadt und eröffnet einen tollen Blick über das Tal der Thyra.

Blick vom Schloss auf die Stadt.
Blick vom Schloss auf die Stadt.

Samstag war dann unser Wandertag. Dieser ging durch Regen und Matsch zum Josephkreuz. Es gilt als das größte eiserne Doppelkreuz der Welt und wurde 1896 erbaut. Seitdem ist ein beliebtes Ausflugsziel bei jung und alt. Auch uns hat es hier gefallen, was vielleicht auch an dem Glühweinverkauf lag.

Das Ziel unserer Wanderung: das Josephkreuz.
Das Ziel unserer Wanderung: das Josephkreuz.

Leider geht so ein Wochenende viel zu schnell vorbei und so mussten wir heute für alle wieder Heim. Vorher ging es allerdings noch zum Fabrikverkauf von Friwi (Kekse und Gebäck).

Es war nicht unser letzter Besuch in Stolberg und auch nicht der letzte Mädelsausflug!

Wochenende in Zürich

Anfang Oktober ging es für ein langes Wochenende nach Zürich. Die Wahl fiel nicht durch Zufall auf die 400.000 Einwohner Stadt in der Schweiz, sondern wir wollen Freunde besuchen und die Leute treffen, mit denen wir vor gut zwei Jahren durch Südafrika gereist sind. 

So fuhren wir am Freitag Vormittag los ins schweizerische Dörfli. Dank viel Verkehr auf deutschen Autobahnen und dem Feierabendstau in der Züricher Innenstadt waren wir pünktlich zum Abendessen da ?

Am Samstag ging es nach dem Frühstück auf den Uetliberg. Auf rund 869m Höhe finden Ausflügler Wanderwege, einen tollen Ausblick auf den Zürichsee und natürlich auf die Stadt. Für den Weg nach oben haben wir die Uetlibergbahn genommen. Nach unten ging es zu Fuß und dank schönem Wetter und Sonnenschein war das ein toller Spaziergang.

Blick vom Uetliberg.

Am Abend gab es dann Käsefondue in die Walliser Kanne. Ein sehr leckeres Abendessen in netter Gesellschaft und mit Erinnerungen an unseren gemeinsamen Südafrika Trip. Es wurden Fotos geschaut und alte Geschichten ausgegraben. Natürlich gab es auch einen Besuch im Niederdorf mit schmalen Gassen voll mit Restaurants, Bars und Kneipen. Cocktails inklusive.

Innenstadt bei Nacht.

Am Sonntag wurde Zürich vom Boot aus erkundet. Über die Limmat ging es bis zum Zürichsee und vom Anleger am Bürkliplatz zu Füß zurück durch die Stadt. Natürlich durfte auch ein Besuch bei Sprüngli nicht fehlen ?

Blick vom Lindenhof über die Limmat.

Auf dem Rückweg nach Deutschland haben wir noch am Rheinfall gestoppt. Bei wunderschönen Sonnenschein hat uns dieser am Montag empfangen und für unseren Kurztrip war es ein passendes Ende. 

Eins ist klar: Schweiz, wir kommen wieder!

Rheinfall im Sonnenschein.

 

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Gran Canaria

Recht spontan ging es Anfang Juli nach Gran Canaria.

Einziger Wunsch: wir wollten Sonne. Und Sonne haben wir bekommen! Dazu gab es schöne Strände, traumhafte Natur und jeden Tag neue Erlebnisse.

Am Flughafen haben wir unseren Mietwagen entgegengenommen und haben, dank kleinem Update, einen schicken weißen Polo für unsere Inselrundfahrten. Und gefahren sind wir echt viel. Etwas über 1.000 km in ein paar Tagen. Denn auch für Gran Canaria gilt: Je weiter weg von den touristischen Zentrum, umso schöner wird die Insel.

Reiseroute
Reiseroute

Unsere Unterkunft war eine einfachere Appartmentanalage  in Playa de Ingles, strandnah und nicht weit bis zu den Sanddünen von Maspalomas.

Maspalomas
Die Dünen von Maspalomas.

Besonders toll war die Gegend um San Bartomolé de Tirajana: viel grün, viele Serpentinen und kleine verträumte Bergdörfer.

Serpentinen
Serpentinen so weit das Auge reicht.
Über den Dächern von Ingenio.
Über den Dächern von Ingenio.
Arucas
Manche mögen’s groß! Die „Dorfkirche“ von Arucas.


1.000 Seen

Ob es nun wirklich 1.000 Seen sind, haben wir nicht nachgezählt. Es gibt aber sehr viel Wasser, also Seen und Flüsse. Und wenn man im November an die Mecklenburger Seenplatte fährt, dann hat man auch sehr viel Ruhe. Viele Museen und Restaurants haben nur am Wochenende geöffnet und von anderen Touristen keine Spur.

Wenn man nicht weiß, wo man hinspazieren soll, dann baut man sich einfach eine romantische Burgruine. Gesagt, getan. Und so steht nun in Reppin ein Turm und eine Fassade.

Romantische Burgruine in Ruppin.

Schloss Kaarz mit Parkanlage.

 Das denkmalgeschützte Kloster Dobbertin hat eine lange Geschichte und liegt auf einer Halbinsel am Dobbertiner See. Das Kloster wurde bereits 1219 gegründet. Seit 1991 wird die Anlage durch das Diakoniewerk bewirtschaftet.

Kloster Dobbertin.

Blick auf Plau am See.

Windmühle von Malchow.

Stadtkirche von Waren (Müritz).

Schlosspark von Neustrelitz. Es gibt zwar kein Schloss mehr, aber einen schönen Park.

Nag nag.

 

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Ludwigslust und Schwerin

Dieses Wochenende geht es in den Norden. Erstes Ziel ist die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands. Aber bevor wir Schwerin erreichen, noch ein kurzer Abstecher nach Ludwigslust. 

Ein kleines verschlafenes Städtchen mit schönem Schloss und Park:

Schloss Ludwigslust.

 

So sah er wohl aus, der Beruf des Lampenhalters.

Schwerin ist mit ihren ca. 90.000 Einwohnern die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands. Aber reich an architektonischen Schätzen. Neben dem wunderschönen Märchenschloss auf einer Insel mit eigenem See und riesigen Garten, gibt es einen Dom, einen Stadtkern mit viel Fachwerkhäusern, die Schelfstadt und noch vieles mehr. 

Blick auf die Schweriner Innenstadt.

Auch am Pfaffenteich wird schon der Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Das Märchenschloss. Der rechte Teil ist der älteste des Schlosses.

Der Schweriner Dom.

 

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